Rezept: Zitronen-Mohn-Kuchen
Ich habe mich diesmal bei Instagram inspirieren lassen. Da gibt es eine US-Account mit Blog glutenfree.followme. Dort habe ich diesen Zitronen-Mohn-Kuchen gefunden und dann einfach mal nachgebacken. Auch wenn ich ihn ein kleines bisschen abgewandelt habe.
Auf Instagram gibt es ja jede Menge Inspiration. Manches probiere ich gerne auch mal aus. So wie diesen Zitronenkuchen. Allerdings habe ich ihn ein bisschen abgewandelt. Umrechnen musste ich die Mengenangaben ja ohnehin, manches wollte ich anders machen, bei manchen Zutaten habe ich einfach das genommen, was ich da hatte. Ich schreibe mal das Rezept runter und dazu, was ich anders gemacht habe.
Die Zutaten für den Zitronen-Mohn-Kuchen
Das Abwandeln fängt schon direkt am Anfang an. Ich habe schon mal die volle Menge gemacht – in einer normalen Kastenform. Das Rezept ist für eine 13×9 (Inch)-Pan gedacht. Also für 33×23 Zentimeter – ungefähr. Als ich den Kuchen in der Kastenform gemacht habe, fand ich die Stücke zu groß. Im Original sind sie flacher. Deswegen habe ich eine kleinere Form gewählt. Meine ist etwa 24×16 Zentimeter. Mit der halben Menge bin ich ganz gut gefahren.
Hier also das Original-Rezept schon umgerechnet mit meinen Abwandlungen dahinter.
Für den Teig:
- 380 Gramm Vitacost glutenfreies Mehl – ich habe 190 Gramm genommen von einem Standard-Mehlmix genommen
- 1,5 Teelöffel Backpulver – auch davon bei mir die Hälfte
- 3/4 Teelöffel Salz – auch davon die Hälfte, also etwas weniger als ein halber
- 180 Gramm weiche Butter – ich habe 90 Gramm genommen
- 400 Gramm Rohrzucker – das war mir zu viel. Ich habe etwas mehr als 100 Gramm Kokosblütenzucker genommen
- 3 Eier – ich habe zwei genommen, eher kleine
- 120 Milliliter Zitronensaft – ich habe 60 rein
- 160 Milliliter Natur- oder Vanillejoghurt – bei mir waren es 80 Milliliter Vanillejoghurt
- Schale von einer Zitrone – bei mir die Hälfte
- 50 Gramm Mohnsamen – ich habe etwa 30 Gramm verwendet
Für den Guss:
- 200 Gramm Puderzucker
- 60 Milliliter Zitronensaft
- Schale von einer Zitrone
- 1 Teelöffel Butter
Wie man auf den Bildern sieht, ist mein Guss viel dünner geworden. Das lag daran, dass ich nicht mehr genug Puderzucker zuhause hatte und ein bisschen zu viel Zitronensaft drauf gepackt habe. Ich hatte den Kuchen ja vorher schonmal gemacht, da hat es besser geklappt.
Und so geht's
Schritt 1: Den Ofen auf 180 Grad vorheizen – ich habe Ober-Unterhitze verwendet. Allerdings ist an unserem Ofen Umluft auch kaputt – ich habe aber auch mal gehört, dass Ober-Unterhitze bei glutenfreiem Backen empfohlen wird. In einer Schale Mehl, Backpulver und Salz vermischen.
In einer anderen Schale Butter und Zucker vermischen. Dann noch die Eier dazugeben.
Schritt 2: In einer dritten, kleinen Schale dann noch Zitronensaft und Joghurt vermischen. Diese Mischung dann in die Butter und Zucker-Schale geben.
Schritt 3: Dann auch die Mehlmischung hier dazugeben. Zuletzt kommt der Mohn an den Teig.
Schritt 4: Die Form habe ich eingebuttert und mit gemahlenen Haselnüssen ausgefüllt. Ich finde, das schmeckt besser als mit Mehl.
Schritt 5: In die Form kommt dann der Teig und die dann in den Ofen. Dort bleibt sie ungefähr 40 Minuten. Allerdings schadet es nicht, nach 30 Minuten mal zu checken, wie weit er ist. Kommt ja auch immer auf den Ofen an.
Schritt 6: Dann kann man eigentlich auch die Glasur machen. Nach meinem kleinen Fail letztes Mal würde ich nicht direkt alles mischen, sondern den Zitronensaft eher langsam zum Puderzucker geben. So kann man verhindern, dass der Guss zu flüssig wird.
Schritt 7: Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, abkühlen lassen. Und dann später den Guss darüber geben. Ich habe den Kuchen übrigens auch nach dem Backen noch in der Form aufbewahrt und die Glasur ganz drüber gegossen. Die zitronige Soße ist dann schön in den Teig eingesickert. So war mein Fail gar nicht so schlimm.